Filzmoos 2004

Winterurlaub mit Mona, Renate, Kerstin und Max


Perchtenlauf in Filzmoos

Dieses Jahr fahren wir nach Weihnachten bis Neujahr in den Wintersport nach Filzmoos. Dabei sind Mona, Renate, Kerstin und Max. Bin auf den ersten Winterurlaub sehr gespannt.

 

Hier die Urlaubsdaten:

mit von der Partie sind: Renate, Kerstin mit Max und Mona
Pension Winkelhof
60qm-Apartment mit 2 Schlafzimmer, Bad, Toilette, Küche und großer Diele für 5 Personen
Urlaubsdauer 7 Tage
26.12.2004-02.01.2005
Kosten für Unterkunft 63 Euro pro Tag, entspricht 110 Euro pro Nase.

 

Hier mein Web-Fotoalbum mit schönen Bildern vom Winterurlaub

 

Sonntag,26.12.2004
Viersen - Filzmos, 835 km/12h

Um kurz nach 3 klingelt der Wecker. Heute Nacht muss ich mit 5 Stunden Schlaf auskommmen. Es liegen etwas über 800 km vor uns und da Kerstin im Wagen Rauchverbot verhängt hat, werden wir wohl öfters eine Pause machen.
Die ersten 600 km kommen wir sehr gut vorwärts. Auf der Ostumgehung von München, der A99, holt uns dann der Reiseverkehr ein und so verlassen wir die Autobahn und fahren über die B304 bis Traunstein. über die Bundesautobahn geht es zwar langsamer, dafür steht man aber nicht.

Am Pass Lueg wird der Tunnel zur Zeit für 12,3 Millionen Euro renoviert. Dadurch steht nur eine Spur zur Verfügung. So stehen wir auch hier noch in einem kleinen Stau. Dann können wir schon den ersten Schnee auf den Bergen bewundern.
Jetzt dauert es nicht mehr lange und wir verlassen die Autobahn. Ein paar Kilometer später sind wir in Filzmoos und direkt enttäuscht, das nicht soviel Schnee liegt. Überall schimmert noch Grün durch und der Schnee ist schon richtig hart gefroren.

Ich schleppe Tonnen von Gepäck in unsere Pension. Max schnappt sich direkt sein Snowboard und saust einmal durch den Vorgarten.
Wir sind für 63 Euro im Winkelhof unter gekommen. Für die nächsten 7 Tage wird ein nettes Apartment mit 2 Schlafzimmer einer Küche und einer großen Diele unser Zuhause sein. Strom und Endreinigung kommen extra. Der Winkelhof liegt zwar gut 10 Minuten Fußweg vom Dorfzentrum Filzmoos entfernt, aber das ist OK. Der Regeneklift mit einer kleinen Piste liegt nur 5 Minuten entfernt. Als Tourist kann man hier die Busse kostenlos benutzen und so kommt man schnell von einem zum anderen Lift. 3 Schlepplifte, 2 Sessellifte und ein Gondellift erschließen hier das Schigebiet. Alle Schwierigkeitsgrade sind vorhanden.

Es gibt die von Kerstin vorbereitete Bolognese mit Nudeln und dann machen wir es uns erstmal gemütlich und verarbeiten die Strapazen der langen Anfahrt.

Montag,27.12.2004
Filzmoos, bewölkt, 0-1°

Der Tag wird überschattet durch die Katastrophenmeldung aus Thailand, Sri Lanka und Indonesien. Zuerst ist nur von ein paar Tausend Opfern die Rede. Doch schnell steigen die Opferzahlen der Flutkatasrophe auf 18.000. In den nächsten Tagen erst wird das wahre Ausmaß der Katastrophe bekannt. Über 150.000 Tote wird diese durch ein Seebeben verursachte Flutwelle kosten. Bis zu 1 1/2 km ins Landesinnere verstört sie alles, was sich ihr in den Weg stellt. Unter den Opfern sind viele Kinder und auch deutsche Touristen. Dieses Ereignis überschattet den Jahreswechsel und wird wohl als die größte Flutkatastrophe in die Geschichte der Menschheit eingehen.

Davon wissen wir am Morgen allerdings noch nichts und so schauen wir nach draußen und sind ein wenig traurig, das wir so wenig Schnee haben und keine Sonne scheint.
Wir wandern ins Dorf zum Einkaufen und Max saust natürlich schon mit seinem Snowboard die Piste runter.

Am Nachmittag schnallt sich auch Kerstin die Bretter unter ihre Füße. Mona, Renate und ich laufen durch den Ort bis zum Apartment-Hotel Olympia, das 1979 von Gitte ? erbaut und 1989 ausgebaut wurde. Dort genieße ich meinen 1. Germknödel und Mona ihre 1. Leberknödelsuppe.
Dann ist der erste Urlaubstag auch schon fast zu Ende. Auf dem Weg zur Pension kehren Mona und ich noch in ein Cafe ein und verputzen ein Stück Topfenkuchen. wie hier die Käse-Sahne-Torte heißt.

Abends gibt es leckere Kotelett mit Bratkartoffel und Erbsen mit Möhrchen. Mmmhhh lecker.
Dann noch eine Runde Siedler und langsam stellt sich die richtige Bettschwere ein und bald liegen wir alle in den Betten.

Dienstag,28.12.2004
Filzmoos, bewölkt,teilweise sonnnig/0-1°

Nach einem guten Frühstück geht es nur kurz in das Dorf, noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Erste Stimmen werden laut das ich mir doch auch mal Bretter unter die Füße schnallen soll. Vorlaut wie ich bin sag ich, wenn, dann nur Snowboard. dann kann ich dem Max mal zeigen was eine Harke ist. So erkundige ich mich nach Termine und Preise für einen Snowboard-Anfängerkurs. Zu meinem Entsetzen findet sich auch noch ein Termin für eine Privatstunde und so werde ich am nächsten Morgen um 10 Uhr mit einen Snowboard am Lift stehen und auf Reinholt. meinem Snowboard-Privatlehrer für die nächsten 3 Tage warten. Reinhold ist einer der Schilehrer der Schi- und Snowboardschule Exclusiv. Ein Anfängerkurs kostet 105 Euro, die Privatstunde schlägt mit 43 Euro zu Buche. Da am nächsten Tag kein neuer Anfängerkurs zustande kommt. bietet mir Reinhold eine Doppelstunde zum Preis von einer an. Also auf. nu isses zu spät für einen Rückzug.

Aber erst geht es mit dem 4er-Sessellift auf den Großberg. Mei wird das kalt.
Auf der Hütten gibt es eine scharfe Gulaschsuppe und natürlich einen Jagertee. Danach ist man mutig genug, die 3 km bis ins Tal zu rodeln. Kaum auf dem Schlitten geht es auch schon mit einem affenzahn talwärts. Kaum sind wir unten im Tal wird es auch schon langsam dunkel und so gehen wir Richtung Unterkunft. Unterwegs müßen wir natürlich einkehren und noch einen Caipi oder zwei trinken.

Dann machen wir uns fein fürs Dorf. Heute ist Perchtenlauf, ein alter Brauch, bei dem sich die jungen Männer mit aufwendig aus Holz geschnitzten Masken und Kostümen aus Schafffell verkleiden und so die bösen Geister vertreiben wollen. Eine Riesengaudi. Bei den Gestalten kann einem schon Angst und Bange werden.

Auf dem Dorfplatz ist richtig Stimmung und so genießen wir noch einen Glühwein, bevor wir uns auf den Heimweg machen.
In der letzten Kneipe vor unserem Winkelhof noch schnell einen Absacker und schon sind wir wieder Zuhause und bald darauf kehrt Ruhe ein.

Mittwoch,29.12.2004
Filzmoos, heiter,teilweise sonnnig/0-1°, 5cm Neuschnee

Heute gehts ohne Frühstück los. Um 10 Uhr habe ich meine erste Snowboardstunde und vorher muß ich noch ins Dorf, mir ein Board und Schuhe holen. 18 Euro kostet das Board und 10 Euro die passenden Schuhe. Für eine Diebstahlversicherung bezahle ich nochmals 10 Euro. Die Preise scheinen in allen Geschäften gleich zu sein.

Um 10 Uhr stehe ich bei leichten Schneetreiben am Lift und warte auf Reinhold, meinem Snowboardlehrer für die nächsten 3 Tage.
Reinhold ist bei der Schischule Exclusive angestellt und macht den Job hier in Filzmoos seit 5 Jahren. Vorher war er lange Zeit in Kanada und hat dort beim Heli-Skiing viel über Lawinen gelernt. Dieses Wissen gibt er jetzt an die hiesigen Schilehrer im Rahmen von Fortbildung weiter.

Ein Anfängerkurs soll 105 Euro kosten, über 3 Tage gehen und dammit insgesamt 6 Stunden umfassen. Leider bekommt man nicht genug Anmeldungen zusammen und so bieter mir Reinhold eine Doppelstunde zum Preis von einer an, damit ich vielleicht bei einem Fortgeschrittenen-Kurs einsteigen kann. Die Stunde kostet 43 Euro und das ist es mir wert.

Das Snowboard-Programm geht los mit Erklärungen, wie man steuert, bremst und nach dem Fallen wieder aufsteht. Das mit dem Fallen und aufstehen soll ich auch direkt ausprobieren, denn das werde ich in den nächsten Tagen bis zur Perfektion bringen. Das Snowboarden klappt dagegen nicht so gut. Frontside kann ich recht schnell, nur Backside krieg ich einfach nicht hin. So lege ich mich mit feiner Regelmäßigkeit hin. Dies wird mir auch erst am dritten Tag halbwegs gelingen.

Nach 2 Stunden bin ich fix und fertig und sehne mich nach einem kleinen Braunen, wie hier der Espresso genannt wird. Im nächsten Cafe bekomme ich den auch und lerne gleichzeitig ein neues Gericht kennen, da ich ja noch mein Frühstück nachholen muß. "Heuschober" besteht aus einer getoasteten Graubrotschnitte mit bebratenem Speck, Zwiebeln und einem Spiegelei. Mmmhhh sehr lecker. Wird direkt in mein Kochbuch übernommen, den das kann man auch auf dem Schiff ganz gut machen.

Danach geh ich nochmal auf die Piste, aber ich bin so fix und fertig, das ich nur noch unter die Dusche und ins Bett will.

Das mit der Dusche klappt, nur ins Bett darf ich noch nicht. Heute steht das Essen im Olympia auf dem Programm. Wir haben uns für Abends einen Tisch reserviert und ab 1/2 8 kann man auf der Piste gegenüber vom Olympia Schi- oder Snowboarden bei Kunstlicht. Der Schlepplift wird nochmal für 2 Stunden angestellt und für 7 Euro darf man unter Flutlicht die Piste runtersausen.

Die von mir gewählte Lammstelze mit Rösti ist nicht sooo lecker. Recht zäh und mit Sehnen durchsetzt. Naja, hätte man sich vielleicht für den Lammrücken entscheiden sollen. Aber das Bier schmeckt gut und so schwanken wir nach einem ausgiebigen Mahl recht satt und zufrieden zurück.

Donnerstag,30.12.2004
Filzmoos, sonnnig, 0-1°, 20cm Neuschnee

Heute morgen wachen wir in einer fast komplett weißen Welt auf. In der Nacht hat es noch gut 20cm Neuschnee gegeben und so kann ich meine Snowboardkarriere bei feinstem Pulverschnee fortsetzten. Da die Privatstunde erst um 1/2 11 startet und ich mein Board schon habe, kann ich noch in Ruhe frühstücken.
Dann geht es direkt mit dem Lift hoch und ich fange wieder an, Hinfallen zu üben. Mein Lehrer ist jedoch mit mir zufrieden, da ich schon viel weniger falle als gestern. Außerdem scheint es besser auszusehen, wenn ich mich auf den Ar... setze.

Nach 1 1/2 Stunden bin ich wieder fix und fertig, habe keinen trockenen Fetzen mehr am Leib und will nur noch unter die Dusche.

Es gibt noch schnell einen kleinen Braunen mit Wasser und dann ab unter die Dusche.

Da wir wirklich super Wetter haben, quäle ich mich nach dem Duschen in die Klamotten und wandere mit Mona zum Sessellift. Wir fahren nochmal den Großberg hoch, genießen oben auf der Hütte einen Germknödel und ne leckere Suppe und dann geht es wieder mit dem Schlitten nach unten.
Es wird schon leicht dunkel und so durch den Neuschnee zu fahren hat was. Der 1/4stündige Fußmarsch ist richtig romantisch, den jetzt wird es schnell dunkel und man sieht die Lichter des Dorfes unter sich. Ansonsten ist es herlich Still... bis von hinten jemand schreit: "AAAAccchhtung, wir koooommmmmen." Ein paar Fußkranke Jugendliche kommen mit den Schlitten an uns vorbei gesaust. Eigentlich ist ja hier rodeln verboten und man muß die Schlitten an der Station abgeben, aber den Jugendlichen interessiert das wenig. So wird bis ins Dorf gerodelt. Braucht man nicht zu Fuß zu gehen.

Wir genießen aber den Spaziergang und freuen uns an dem friedlichen Bild, das das Dorf abgibt.

Abends gibts für alle einen Heuschober mit Käse überbacken und dann spielen wir endlich Siedler....

Freitag,31.12.2004
Filzmoos, sonnnig, 0-1°, Silvester

Um 1/2 1 fängt meine letzte Snowboarstunde an. Heute will ich es wissen und so bin ich schon eine Stunde früher an der Piste und üb schon mal ... fallen.
Ich bekomm das mit der Backside einfach nicht in den Griff und will schon aufgeben. Reinhold überzeugt mich jedoch, ...und jetzt erst recht! Nach einer weiteren 1/2 Stunde fallen bekomme ich langsam den Dreh heraus und dann klappt es schon ganz gut. Naja, ein Meister bin ich noch lange nicht, aber immerhin kann ich jetzt stehend die Anfängerpiste runter rutschen.

Dann ist es auch schon Nachmittag. Mona kommt mit Kerstin vorbei und stellt sich auch einmal auf die Bretter. Findet prompt gefallen daran und will jetzt im nächsten Winterurlaub auch einen Schikurs machen.

Ich überlege hin und her, ob ich das Board noch bis morgen behalten soll. Letztendlich entscheide ich mich dagegen, den erstmal ist heute Silvester und da wird schon was getrunken, und außerdem möchte ich auch mal einen Tag zum Entspannen haben. Der Urlaub war bis jetzt schon anstrengend. Und da wir am 02. zurück müssen ist ein Tag Ruhe sicher nicht verkehrt.

Abends bestaunen wir einen Fackellauf auf der Papageno-Bahn. Die Schilehrer vom Ort malen hier eine 05 auf die Piste und fahren dann im Walzertakt ins Tal. Danach machen wir uns einen heißen Stein und so lassen wir das alte Jahr langsam ausklingen. Um 10 Uhr entschliessen wir uns noch zu einem Verdauungsspaziergang durchs Dorf und dann ist auch schon Mitternacht.

Max kann es garnicht erwarten, alle seine Raketen in die Luft zu jagen. Zwischendurch schauen wir uns das schöne Feuerwerk vom Dorf an und ruckzuck sind wir in 2005.
Oben gibt es noch einen Absacker und dann gehen wir alle schlafen.

Samstag,01.01.2005
Filzmoos, Neujahr

Unser letzter Tag ist angebrochen. Morgen geht es schon zurück. Abfahrt ist für 10 Uhr angesetzt. Also genießen wir den letzten schönen Tag in Filzmoos. Max und Kerstin geben sich auf der Piste nochmal alles. Mona und ich zieht es zum Gondellift. Heute wollen wir einmal hoch auf die Papageno und dort die schöne Aussicht bewundern.
9,90 Euro kostet das Vergnügen mit dem Gondellift. Aber es lohnt sich. Im Bärenloch bei der Kerstin trinken wir quasi zum Abschied noch einen Jagertee und dann müßen wir auch schon fast wieder runter, den um 4 ist die letzte Talfahrt.

Auf dem Rückweg sammeln wir Kerstin und Max ein, die wirklich bis zur letzten Minute fahren. Dann ist es schon fast Zeit für unsere Kutschfahrt. Die nehmen wir auch noch mit. Einmal zur Unterbergalm hoch und wieder zurück. Eine Stunde dauert eine Strecke und oben wird natürlich zünftig gespeist.

Das ist an Romantik wirklich nicht zu toppen. Bei Nacht mit einem Pferdeschlitten zu einer Hütte hoch. Dazu einen Schnapps aus dem Flachman. Super.

Sonntag,02.01.2005
Filzmoos - Viersen, 835km/15h

Jetzt ist unser Urlaub vorbei. Schon vor dem Frühstück werden die Klamotten gepackt und direkt danach schleppe ich wieder alles Retour.

Um 10 Uhr ist alles verladen, der Wagen ist vom Schnee befreit und wir können uns zu den anderen in den Stau stellen.
Das machen wir den auch und so brauchen wir trotz Umgehung der größten Staus durch ausweichen auf die B304 schlappe 15 Stunden bis Viersen.

Unmittelbar vor Köln erwischt uns noch eine Vollsperrung der A3. Ein Sattelschlepper mit Katzenstreu hat sich quer über die Autobahn gelegt. Gottseidank ist die Autobahn schon gesperrt und so werden wir zügig bei der letzten Abfahrt vor dem Unfallort von der Bahn gewunken. Wir zischen durch ein schlafendes Köln und sind ruckzuck auf der A57 Richtung Heimat. Das ging ja schnell.

Nachts um kurz vor 2 sind wir dann total grogy endlich Zuhause. Wir stellen unsere Sachen nur einfach rein und dann fallen wir ins Bett.

Resümee

Das war mein 1. und sicherlich nicht letzter Winterurlaub. Es ist eine total andere Atmosphäre, aber durchaus interessant.
Teuerer wie ein Sommerurlaub ist es allerdings schon. Ohne Extras hat mich die Woche 500 Euro gekostet. Es geht sicher auch günstiger, aber wenn man was erleben will.... Allerdings muß man irgendeiner Wintersportart frönen, sonst wäre das zu langweilig. Mich hat der Snowboardvirus gepackt und wenn alles klappt, bin ich nächste Saison wieder dabei. Die Woche hat rund 500 Euro gekostet.

Hier eine grobe Kostenaufstellung:

Unterkunft: 110 Euro (p.Person) Verpflegung: 35 Euro
Spritkosten: 50 Euro
Schlepplift: 23 Euro (15x)
Skipass 5 Tage: 125 Euro
Privatstunde Snowboard oder Ski: 43 Euro
Anfängerkurs 3 Tage: 105 Euro
Leihgebühr Snowboard: 18 Euro (Tag) + Schuhe 10 Euro

Der Urlaub aus kulinarischer Sicht:

Tag Essen Kommentar
01. Spahgetti Bolognese Hat Kerstin schon vorgekocht (die Bolognese) und eingefroren. Konnte während der Fahrt prima auftauen und war schnell gemacht.
02. Kotelett mit Bratkartoffel und Salat. Haben wir noch von Deutschland mit gebracht. Leckere Bratkartoffel von Aldi mit Zwiebeln verfeinert. Dazu Kotelett und Erbsen mit Möhrchen.
03. Lammstelze mit Rösti Heute waren wir im Apartmenthotel Olympia essen. Die Lammstelze war nicht so gut, man hätte sich vielleicht doch für den Lammrücken entscheiden sollen. Sehr sehnig und fettig das Fleisch.
Das Hirschsteak von Renate mit Eierschwammpilzen soll allerdings sehr lecker gewesen sein.
04. Heuschober Hab ich am 3. Tag als verspätetes Frühstück bekommen. Ist als neues Gericht in meinem Kochbuch aufgenommen. Besteht aus getoasteten Graubrotschnitte (in Olivenöl gebacken ist auch lecker) mit gebratenem Speck, Zwiebeln, Tomatenscheibe und Spiegelei drauf. Alternativ kann man auch noch unter dem Spiegelei eine Scheibe Schmelzkäse legen.
05. Heißer Stein Zu Silvester haben wir uns einen heißen Stein gemacht. Mit Rind- fleisch, Pute, Brot und viel Salat. Gesund und lecker. Dazu kommen noch Grillsoßen, frische Pilze und eine Zuchini zum mitbraten.
06. Bratwurst mit Kraut und Brot Auf der Unterbergalm habe ich nur eine Kleinigkeit gegessen. War aber lecker. Die anderen hatten Schweinebraten im Pfännchen oder Kaiserschmarn.
06. Currywurst mit Pommes Auf der Rückfahrt einmal schnell gehalten und ne Currywurst mit Pommes verdrückt. Mußte für 15 Stunden Autofahrt halten.