Segeln in den Dodekanes

 

Der Törnverlauf

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Tag Name Insel Bucht/Hafen Bemerkung SM
1. Georgiou Agathonisi Bucht mit Kai immer die 1. Anlaufstation. Mit 18sm die ideale Entfernung für den 1. Tag. sm

Dienstag, 27.08.13 Samos - Samos
NW4, sonnig, 36°C 0,0 sm / 0:00h
Name Insel Bucht/Hafen Bemerkung
Marina Samos Samos Hafen Marina mit allem Komfort. Gabriel macht für 100 Euro die Endreinigung, Man braucht einen Stromadapter (20 Euro beim Hafenmeister). die Tankstelle ist out of order. Z.Zt. kommt ein kleiner Tankwagen vorbei. (Tel-Nr. auch beim Hafenmeister)

 

Nach und nach kommt die neue Crew. Als erstes trifft Katja ein. Dann kommt Magitta und als dritte Elin. Claudius und Oliver kommen erst um 18 Uhr mit dem Flying Dolpin aus Kos. Ich habe die Idee, die Jungs an der Fähre abzuholen und die Mädels finden das gut. So schaffen wir das Gepäck aufs Boot, kaufen schon einmal 80l Wasser und machen uns auf den Weg. Ich schicke Claudius eine SMS. Da weiß ich noch nicht, das man die beiden bestohlen hat. Handy, E-Book-Reader, Mac-Book, alles weg.

Die Fähre hat 10 Min. Verspätung. So schaffen wir es vor dem Anlegen dort zu sein. Das Hallo ist groß. Und die beiden haben gar nicht so viel Gepäck mit.

Wir setzen uns in ein Cafe, trinken als Begrüßung einen Ouzo. Die Stimmung ist gut. Schnell ist der Einkauf besprochen. Während Oliver, Elin und Katja in den Proton stürmen, fahren Claudius, Magitta und ich mit dem Taxi zur Marina. Es dauert nicht lange und unser Proviant kommt. Schnell verstauen und schon sind wir wieder auf dem Weg nach Pythagorio. Wir gehen wegen dem super leckeren Octopus-Salat wieder ins ?????. Alle sind zufrieden, bis auf Margitta, deren Auberginen nicht lecker sind. Und auch das Gyros entspricht nicht ihren Vorstellung.

Ich bin mit meinem Stifado zufrieden. Allerdings bin ich so pappsatt, das ich dieses Mal sogar auf mein Eis verzichte. Dafür leisten wir uns ein Taxi, das uns für 6 Euro zum Hafen fährt.

Ich sammle noch meine Wäsche ein. Zurück auf dem Schiff ist es schon dunkel. Also mache ich mir im Salon mein Bett, schlafe aber erst einmal draußen bis es unten erträglich wird.

Mittwoch, 28.08.13 Samos - Agathonisi
NE2, später NW3-4, sonnig, 36° 21,8 sm / 5:20h
Name Insel Bucht/Hafen Bemerkung
Gorgiou Agathonisi Bucht mit Kai man liegt längsseits oder rk am Kai. Kann auch in der Bucht frei Ankern. Vor der kleinen Fischermole sind auch ein paar Plätze, allerdings muss man ein paar Meter Abstand halten, da sehr flach. Nur mit einem Kat kann man ganz nah an die Mole fahren.
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Zum letzten Mal ist eine neue Crew an Bord. Wie immer versuche ich viel zu erzählen, aber nur, wenn alle da sind. Denn nichts ist schlimmer, wenn nur ein Teil der Crew es mit bekommt.

Kurz nach 10 startet die Sicherheits-Einweisung. Und wie immer sind wir um kurz nach 12 fertig zum Ablegen.

Wie immer setzte ich nur das Vorsegel und warte darauf das der Wind aus NE einschläft. Dieses Mal ist das Meer sehr ruhig. So können wir Fender surfen. Auch ich lasse mich ein paar Meter hinter dem Boot herziehen.

Dann motoren wir bis zur Windkante und mit einem schönen NW4 geht es bis nach Agathonisi. Dort nutze ich wieder die Fallwinde, um so richtig schräg in die Bucht zu segeln. Doch schnell ist der Spass vorbei.

Ich bekomme das Vorsegel nicht rein. Die Sorgeleine hat sich verklemmt. So berge ich erst einmal das Groß. Dann versuche ich die Leine zu klarieren. Gelingt mir leider nicht. Auch das Segel mit der Hand ein zu rollen gelingt mir nicht. Also bleibt mir keine Wahl und ich berge die Genua konventionell.

Die Yachten, die längsseits am Kai liegen wollen mich alle nicht. Ist halt anders als in Holland. So bereite ich das RK-Anlegen vor. Leider kommt meine Ankerleine unklar. So muss ich ein wenig kreisen. Doch irgendwann ist auch dieses Problem gelöst und ich fahre rückwärts zum Kai. Guido, deutscher Skipper der Nachbar-Yacht nimmt meine Leinen an. Später quatschen wir noch ein wenig und nach dem Essen gehe ich auf einen Wein rüber.

Die Crew beschließt spontan nach Georg essen zu gehen. Ist mir auch recht. Die Port Police kommt und ich muss mit meinen Schiffspapieren hin. Nach viel Schreiberei muss ich 1,80 Euro zahlen. Die Crew sitzt schon beim Georg. Bestellt ist auch schon. Fein! Wir bekommen leckere Vorspeisen und als Hauptgericht einen leckeren Fisch.

Zurück an Bord genehmige ich mir einen Wein. Guido lädt mich ein und so gehe ich auf einen Klönschnack an Bord. Doch schnell werde ich müde und gehe zurück. Die Koje ruft! So geht der 1. Segeltag mit der neuen Crew zu Ende.

Donnerstag, 29.08.13 Agathonisi - Südbucht (Lipsi)
NW4-5, sonnig, 36° 16,6 sm / 3:30h

Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich mich an die Reparatur des Vorsegels. Schnell ist der Überläufer entfernt und die Furlex neu gewickelt. Leider wickle ich ein paar Runden zu viel. Da ich heute aber sowieso gerefft segle ist das egal und ich kann es Abends in der Südbucht korrigieren.

Um 12 Uhr geht es endlich los. Mit 2 gerefften Segeln geht es zur Südbucht. Wir brauchen gerade einmal 3 1/2 Std. Dann können wir an einer Boje fest machen. Diesmal brauche ich den Bootshaken. Die heftigen Böen versetzen das Schiff sehr schnell. Nach ein paar Diskussionen bleiben wir in der Bucht. Würden wir jetzt noch segeln gehen wäre unsere Boje auf jeden Fall weg. So verbummeln wir den Nachmittag.

Zum Abendessen geht es ins Dilaila. Leider gibt es kein Tuna-Steak mehr. So esse ich zum 1. Mal in meinem Leben Tuna-Tatar. Kann man essen, aber kommt bei weitem nicht an das Steak heran. So geht der 2. Segeltag zu Ende.

Freitag, 30.08.13 Südbucht - Lipsi
N5, sonnig, 36° sm / h

Heute heißt es Segeln bis der Arzt kommt. Also geht es Richtung Agathonisi. Irgendwann wird der Wind kurzfristig weniger. Doch bevor wir uns langweilen kommen die Delphine. Sie begleiten uns eine Weile. Ein super Erlebnis für alle an Bord. Dann kehrt der Wind zurück und ich reffe das Vorsegel wieder. Gerade rechtzeitig. Wir kreuzen so lange auf der Ostseite von Lipsi bis niemand mehr Lust verspürt, noch länger zu segeln.

Jetzt geht es zurück, an der Südbucht vorbei. Wir wollen nach Lipsi Stadt. Wie peinlich, ich fahre eine Felsinsel zu früh rein. So muss ich drehen und eine 1/2 Std. länger motoren.

Wir finden noch eine Lücke am Kai. Elin schmeißt den Anker perfekt und so können wir uns beide gegenseitig gratulieren. Wir beschließen heute noch einmal essen zu gehen. Ich versuche einen Tisch bei Manolis zu reservieren. Doch er ist schon auf dem Weg zum Hafen. So kann ich persönlich reservieren. Er verspricht uns auch einen windgeschützten Tisch. Wir haben noch etwas Zeit. Die nutzt jeder für sich. Um 8 Uhr sitzen wir bei Manolis. Elin und ich teilen uns 2 Hauptgerichte. So bekomme ich einen leckeren 1/2 Fisch und eine 1/2 Mousaka. Es schmeckt alles mal wieder sehr gut.

Während die Jungs und Margitta Lipsi erkunden, gehe ich mit den beiden Mädels zurück zum Schiff. So geht schon der 3. Segeltag zu Ende.

Samstag, 31.08.13 Lipsi - Lipsi
NW6-7, sonnig, 36° 0,0 sm / 0:00h

In der Nacht hat es ordentlich Wind gegeben. So frühstücken wir zum 1. Mal unter Deck. Wir müssen noch einiges erledigen. Um 11 Uhr diskutieren wir über unsere Optionen. Den beiden Jungs und auch mir ist es draußen eigentlich zu windig. Vor allem in Lipsi liege ich sicher. Auf Patmos würde ich vor Anker liegen und sehr wahrscheinlich müssten wir eine Ankerwache organisieren. Dazu hat aber niemand Lust. Ich verschiebe die Entscheidung auf 2 Uhr. Es wird immer windiger und als der Windmesser konstant 6 Bft. anzeigt ist die Entscheidung klar. Wir bleiben in Lipsi! Das ein Segler, der seinen Liegeplatz verlässt, meinen Anker aus dem Hafenbecken holt und nicht mehr richtig hinlegt wird dazu führen das ich mitten in der Nacht meinen Anker mit Hilfe von Elin und Katja neu legen muss. Die beiden und vor allem Elin, die den Anker ja erst zum 3. Mal bedient, machen das wirklich großartig und gehen dabei an ihre Grenzen. An dieser Stelle ein ganz fettes Lob von mir.

Doch bevor ich in der Nacht den Anker neu legen muss, helfe ich einem niederländischem Skipper, der mit seinem jüngeren Bruder das Boot eines Landsmannes von Athen zurück nach Kalymnos bringt. Es ist ein traditionelles Fischerboot, ein wenig optimiert, um mit Touristen Touren zu machen. Aus Holz auf Kalymnos gebaut. Mit Holzmast, Backstagen und einer einzigen Winsch. Bestimmt nicht einfach zu segeln. Aber Ricardo scheint sehr erfahren und überführt öfters Schiffe. Er arbeitet in der Berufschifffahrt und hat wohl jeden 2. Monat frei. Er hilft auch einem Segler, der mit total zerfetztem Groß in den Hafen kommt. Und er fragt uns wo den heute die Party abgehen würde und so lade ich uns zu ihm auf das schöne Holzboot ein. Das dies, obwohl der Abend einer der schönsten anfängt, in einer Katastrophe endet, weiß ich da noch nicht.

Doch erst einmal koche ich für uns. Es gibt Hähnchen in Tomaten-Gemüse-Knoblauch-Soße. Es schmeckt allen, nur für Margitta ist es etwas zu fettig. Schade.

Wir sind gerade fertig mit Essen als Ricardo vorbei kommt und uns an die Einladung erinnert. Wir spülen noch schnell, ich besorge Ouzo und Ice cubes und wir entern die Ritsi. Dijon, der kleine Bruder von Ricardo spielt zu unserer Überraschung Kölsche Karnevalslieder. Claudius und Oliver sind begeistert. Es fließt reichlich Ouzo und der kleine Bruder von Ricardo holt noch von einem kleinen Boot 2 Griechen, deren Vorsegel es heute beim Sturm zerstört hat. Die beiden machen Live-Musik und so lauschen wir den Klängen einer Bousuki. Dann neigt sich der Abend dem Ende. Und während ich das Dinghi hole um uns an Land zu bringen, trifft Oliver eine fatale Entscheidung. Er versucht über eine Leine an Land zu kommen, verliert das Gleichgewicht und stürzt auf den Betonkai. Das so unglücklich, das er sich die Hüfte mehrfach, den Oberschenkel und seinen Arm bricht. Wir lernen die mega schlechte medizinische Versorgung in Griechenland kennen. Alleine die Ambulanz braucht für 300m über 20 Min.

Auf Lipsi gibt es zwar ein Röntgengerät, aber keine Entwicklereinheit mehr. So kann in der Arztpraxis noch nicht einmal festgestellt werden, was sich Oliver genau gebrochen hat.

Gleichzeitig gibt es noch Probleme mit dem Offiziellen von Lipsi. Aus einem mir nicht bekannten Grund legt sich Ricardo mit ihm an. 10 Min. später sitzt er mit Handschellen gefesselt im Gefängnis. Die beiden Mädels, Katja und Elin, kümmern sich um alles und laufen zwischen Polizei und Arztpraxis hin und her. Nur Margitta verkrümelt sich in ihre Kabine. Zu allem Überfluss hält auch mein Anker nicht mehr und so muss ich ihn mit Hilfe von Katja und Elin neu ausbringen. Die beiden machen da einen super Job und 20 Min. später liegen wir wieder sicher.

Um 1/2 5 sind die Sachen von Claudius und Oliver gepackt, Claudius ist mit dem Notwendigsten nach Oliver und bei uns kehrt endlich Ruhe ein.

Sonntag, 01.09.13 Lipsi - Marathi
NW5-6, sonnig, 35° sm / h

Um 7 Uhr, nach gerade einmal 2 Std. Schlaf reißt mich der Wecker aus dem Schlaf. In einer Stunde soll Oliver mit dem Flying Dolphin nach Kos gebracht werden und wir haben Claudius versprochen das Gepäck der beiden zur Fähre zu bringen.

Also einen starken Kaffee zum Wach Werden. Dann trotten wir die 10 Min. zum Anleger und warten. Leider fällt der Dolphin aus und so warten wir vergebens. Nach über einer Std. mache ich mich mit Elin auf zum Schiff. Wir müssen heute auf jeden Fall los und ein paar Seemeilen Richtung Samos machen. Es soll draußen immer noch viel Wind sein und wir sind nur noch zu viert. Oliver wird um 1/2 1 Uhr mit der Katamaran-Fähre nach Kos gebracht und Claudius begleitet ihn selbstverständlich.

Wir warten nur noch auf den Wassermann, den unser großer Tank ist leer. Dann geht es schnell. Claudius kommt nochmal zum Verabschieden und schon lösen wir die Achterleinen. Elin macht am Anker wieder einen super Job und so motoren wir Minuten später aus der Bucht. Diesmal setzte ich die Segel erst draußen. Es ist viel Wind, aber gottseidank nicht zu viel.

Wir machen einen langen Schlag nach Patmos rüber und nach der Wende können wir schon die Einfahrt nach Marathi anpeilen. Nach gut 3 Std. angeln wir uns schon eine freie Boje in der Piratenbucht. Die letzte Nacht steckt uns noch in den Knochen und so legen wir uns alle hin. Wir lassen es uns aber nicht nehmen zum Sonnenuntergang zur Kapelle zu laufen. Ich trinke beim Piraten einen Ouzo und die Mädels laufen ein wenig über die Insel.

Zurück auf dem Schiff gibt es den Rest Hähnchen mit Nudeln. Während des Abendessen erreicht uns eine SMS von Claudius. Sie haben Kos erreicht und Oliver hat einen mehrfachen Bruch seiner Hüfte, den Oberschenkel gebrochen und auch sein Arm ist nicht in Ordnung. Wenn es machbar ist, wird Claudius dafür sorgen das Oliver ausgeflogen wird. Denn auch in Kos erreicht die medizinische Versorgung noch nicht den westeuropäischen Standard.

So ist die Stimmung an Bord natürlich nicht so gut. Wir gehen früh ins Bett, damit wir morgen für den letzen Schlag fit sind.

Montag, den 02.09.13 Marathi - Pythagorio
NW5, sonnig, 35°C sm/h
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Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
siehe 1. Tag

Nach dem Frühstück nehmen wir direkt den letzten Schlag in Angriff. Damit geht auch die 3. Törnwoche ihrem Ende entgegen. Wir motoren wie jedes Mal die 1. Stunde gegenan. Dann setzen wir Segel und mit leicht gerefften Segeln geht es zurück nach Samos. Und wie auch die letzten beiden Male müssen wir nach gut 2/3 der Strecke den Motor für eine 3/4 Std. bemühen. Die 3 Mädels wollen direkt in die Marina. So sind wir schon kurz vor 4 fest am Steg C.

Zum letzten Mal mache ich das Schiff klar, packe schon einen großen Teil meiner Sachen. So brauche ich morgen früh nur noch den Rest von der Nacht zu verstauen und bin dann schon klar. Zeit habe ich genug, den mein Flieger geht erst um 19.15h. So erfrage ich noch die Transferzeiten, informiere Gabriel und kann mich jetzt entspannen.

Wir gehen zum Abschluss nicht essen, sondern dezimieren unsere restlichen Bestände. Und wieder kommen Neuigkeiten von Claudius und Oliver während des Essens. Die Verletzungen von Oliver sollen in Deutschland behandelt werden. So hat Claudius für den Schnäppchenpreis von 19.000 Euro einen Krankenrücktransport organisiert. Daher werden die beiden auch morgen mit einem kleinen Learjet nach Deutschland zurück fliegen.

Die Stimmung ist nicht besonders gut. Natürlich beschäftigt uns der Gesundheitszustand von Oliver sehr. Das jetzt auch noch eine große finanzielle Belastung auf die beiden zu kommt, macht die Sache nicht besser. Denn Oliver hatte leider keine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. So wird Claudius alles aus eigener Tasche bezahlen müssen.

So geht der letzte Tag recht bedrückt zu Ende.

Dienstag, den 03.09.13 Samos - Viersen
sonnig, 35°C 2300 km/3:00h

Wir haben keinen Streß. Alle Flüge gehen erst Mittags. Daher bleibt genug Zeit zum Packen und Ausräumen der Juliana. Während wir im Hafencafe sitzen und auf unseren Transfer warten, kommt schon die neue Crew. Auch der Skipper ist dabei. So kann ich mit ihm noch eine Übergabe machen. Die Juliana ist bis auf ein Problem mit der elektrischen Toilette in Ordnung. Hier ist wohl der Elektromotor abgeraucht. Leider reagiert der Baseleiter von Kiriacoulis in Kos nicht auf meine SMS. Und ich bekomme ihn auch nicht ans Telefon. Erst als Katharina von Windbeutel in Kos anruft, passiert was. Ein Techniker von Kiriacoulis taucht allerdings nicht auf. Das ist ärgerlich, aber ändern kann ich es nicht. Gabriel schaut sich den Schaden an, aber auch er muss erst ein Ersatzteil besorgen.

So esse ich noch eine Kleinigkeit. Dann kommt mein Transfer zum Flughafen und schon bald sitze ich im Flieger nach Düsseldorf.

Wie immer ist der Flug ereignislos und in DUS wartet schon Mona auf mich. Damit endet auch dieser Törn.

Resümee

Eigentlich war dieser Törn schön. Wir hatten genug Wind und haben wieder jede Menge schöner Buchten und Häfen gesehen. Es hat alles soweit gut geklappt. Allerdings liegt der Sturz von Oliver wie ein großer schwarzer Schatten über die 3. Woche. Das braucht man wirklich nicht.

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