script> Familientörn auf den Balearen 2014

Familientörn auf den Balearen 2014

Delfin vor Mallorca

 

Die Idee ist schon im Januar 2013 geboren worden. Doch war das für die Planung schon zu spät. Dieses Jahr bin ich das Thema früher angegangen. Inzwischen haben sich 4 Familien angemeldet, wovon 2 sogar 2 Wochen segeln werden. Die Schiffe sind schon gechartert. Wie auch beim Absegeln über Sarres Schockemöhle bei Latitud Cero gechartert.

Leider gab es in einer Familie einen Todesfall. So treten 2 Familien geschlossen vom Törn zurück. Gut das wir für solche Fälle versichert sind.

 

Hier die ersten Daten zum Törn:

 

Start/Zielhafen: Palma
Charteragentur: Sarres Schockemöhle
Vercharterer: Latitud Cero
Schiff: Praslin
Schiffstyp: Bavaria 46 cruiser
Skipper: Charly
Schiff: Ingrid, Olaf, Katharina, Kim, Monika,
Zeitpunkt: 12. - 19.07.2014 (bzw. 12.-26.07.14)
Kosten: 400 Euro, inkl. Charter, Endreinigung, Versicherungen, ect. (bei 6 Personen)
(die Chartergebühr wird auf alle Mitsegler zu gleichen Teilen umgelegt; Skipper sind frei!)
zzgl. ca. 310 Euro Flug mit Airberlin ab DUS
zzgl. Bordkasse, ca. 150 Euro

 

Törnverlauf:

 

Beim Klick auf das Bild wird der Track in Google.Maps aufgerufen!

Tag Ort Name Bemerkung SM
1. Arenal Real Club Nautico 23,8 sm
2. sm
3. sm
4. sm
5. sm
6. sm

 

Freitag, 27.09.2013 Viersen - Palma
° 1800km / 2:00h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Palma Marina La Lonja -- ja ja, auf dem Steg Base von Latitude Cero, Viva-Charter und Bestsail. 3 Toiletten und 3 Duschen, jeweils für Mädels und Jungs, sind einfach zu wenig, wenn am WE dort knapp 30 Schiffe liegen. Dann sind dort bestimmt an die 100 Segler, die morgens die sanitären Anlagen nutzen wollen.

Der Tag fängt entspannt an. Mein Flug geht erst um 14.55h (und wird sich verspäten, aber das weiß ich jetzt noch nicht ;). Meine Tasche habe ich schon gestern gepackt und so muss ich heute nur noch ein paar Kleinigkeiten einpacken. Ich fahre noch zum Angelshop, ein neues Gewicht für meine Ankerboje holen. Das "alte" Gewicht finde ich nicht mehr. Naja, die 3,70 Euro werde ich wohl noch haben.

Mona bringt mich zum Flughafen. Meine Crew sitzt nicht im gleichen Flieger. Zum Teil landen Sie früher in Palma. Oder halt später. So stehe ich alleine vor dem Check-In, den ich dieses Mal nicht per Web machen konnte, da ich den Flug über Flüge.de gebucht habe. Würde ich auch nicht mehr machen. Irgendwas stimmt auch mit meinem Ticket nicht. So ruft die nette Dame am Check-In ihren Supervisor, der wiederum setzt sich mit dem Ticket-Schalter von Airberlin in Verbindung. Doch es klärt sich alles und ich bekomme meine Bordkarte.

Obwohl noch reichlich Zeit gehe ich direkt zum Sicherheits-Check-In. Hier wird mein Notebook sogar auf Sprengstoff untersucht. Gottseidank ist der Test negativ und ich darf meinen Notebook behalten. Schnell noch meinen Bacardi gekauft und schon sitze ich vor dem Gate. Und habe noch 2 Std. Zeit. Diese nutze ich, um schon mit meinem Törnbericht anzufangen. Werde ich ja später wieder, wie immer, keine Zeit für haben.

Der Flug startet mit 1 1/2 stündiger Verspätung, ist wie immer ereignislos. Nach der Landung in Palma laufe ich vom Gate C bis zum Gepäckband. Mannoman, ist der Weg lang! Aber so dauert es auch nicht lange und meine Tasche kommt. Ich laufe zum Taxistand und 15 Min. später und 20 Euro ärmer bin ich an der Marina La Lonja.

Ich werde schon von Olaf und Irene erwartet. Die Lebensmittel sind schon da und das San Miguel ist auch schon kalt. So muss es sein. Ich mache den Check-In mit Montsey. Wie immer unkompliziert. Schnell sind die Formalitäten erledigt und ein freundlicher Mitarbeiter von Jose erklärt mir die Besonderheiten der Praslin. So haben die Mechaniker über Winter eine Möglichkeit geschaffen, den Motor direkt zu starten. Und damit das Bavaria-Panel zu übergegen. Letztes Jahr hatten wohl ein Kunde Schwierigkeiten, den Motor zu starten. So gibt es jetzt eine Alternative. Außerdem piepst bei Marschfahrt der Batteriealarm. Selbst der Techniker von Volvo Penta konnte den Fehler nicht finden. Ansonsten ist alles wie immer. Schön ist die Möglichkeit, den Motor mit der Service-Batterie zu starten. Ist schon mal sehr hilfreich.

Nach dem Check-In bekomme ich noch einen Außenborder. So, alles erledigt. Damit habe ich für den 1. Tag Feierabend. Roland, Monika & Julien kommen erst gegen 10 Uhr. So gehen wir noch eine Kleinigkeit essen. 150m von der Marina entfernt, finden wir ein schönes Tapas-Restaurant und für 120 Euro bekommen die Mädels und Olaf ein leckeres Entrecot. Irene und meiner einer entscheiden sich für Sepia (Tintenfisch). Der ist wirklich gut gemacht. Dazu einen leckeren und vor allem kühlen Weißwein. Was will der Mensch mehr. Satt und zufrieden laufen wir zum Schiff zurück. Die 3 sind schon da und haben sich schon ein wenig eingerichtet. Wie immer am 1. Abend wird noch viel gequatscht und ehe man sich versieht ist die Geisterstunde schon vorbei. Ich gehe noch duschen und dann ab unter meine Decke und ins Land der Träume.

 

Sonntag, 13.07.2014 Palma - Cala Portals - Arenal
SW2-3, sonnig, 28° 23,8 sm / 5:36h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Arenal Real Club Nautico 118 Euro ja ja moderner Hafen mit sehr schönem Clubhaus, Schwimmingpool und guten san. Anlagen. Das hat halt seinen Preis.

Ich werde, wie immer auf nem Schiff, gegen 7 Uhr wach, stehe auf und koche den ersten Kaffee des Tages. Es dauert auch nicht lange und die Ersten kommen aus ihren Kojen gekrabbelt. Schnell gehen die ersten duschen, bevor es dort voll wird und sich lange Schlangen bilden. Ich fange schon mal mit dem Frühstück an. Wie immer am 1. Tag kann man aus dem vollen schöpfen. So gibt es natürlich mein Rührei mit Zwiebeln, Paprika und Tomate. Darf am ersten Morgen nicht fehlen. Dazu das Brot von gestern. Ein wenig aufbacken und schon ist es wieder super lecker. Als Abschluss gibt es einen Obstsalat. Super. So kann jeder Tag beginnen.

Nsch dem Aufklaren der Pantry gibt es die obligatorische Sicherheitseinweisung. Inzwischen habe ich meine Lektion gelernt und halte sie so knapp wie möglich. Einiges muss aber sein und so ist es ruckzuck schon kurz vor 12. Jetzt wird es aber Zeit. Noch schnell erklärt wie das Ablegen funktioniert, Kim hinter das Steuer gestellt (bei so wenig Wind kein Problem) und schon kann Roland die Mooring lösen. Wir tuckern langsam Richtung Hafenausfahrt, die ja in Palma etwas weiter entfernt ist. Auf dem Weg dorthin sammeln wir die Fender ein, verstauen sie am Heck und machen das Schiff klar zum Setzen der Segel. So kreiseln wir einmal vor der Ausfahrt (ist doch viel Verkehr hier) und setzen noch im Hafen das Groß. 2 Min. später kommt die Genua hinzu und schon sind wir im Segelmodus. Ist immer ein Highlight, noch im Hafen den Motor ausstellen zu können. Im Übrigen sehen wir bei der Rückkehr in den Hafen eine First 21.7, die unter Segel durch den Hafen kreuzt. Auch nicht schlecht.

Die nächsten 2 Std. segeln wir mit einem schönen SW2 durch die Bucht von Palma. Den Plan, heute bis Porto Pedro zu kommen, lassen wir schnell fallen. So legen wir einen Ankerstop in der Cala Portals ein. Die Bucht ist, wie erwartet, rappelvoll. So ankern wir ein ganzes Stück vom Strand entfernt. Der Anker fällt auf weißen Sand in 5 m Tiefe. Dank des schwachen Windes und dem guten Ankergrund passt es schon beim 1. Mal.

Die nächsten 2 Std. verbringen wir mit Schwimmen, Dösen und Baumspringen. Das lieben die Kids. Jedenfalls mehr als das Fendersurfen. Haben wir kurz vor der Cala Portals einmal probiert, ist aber für Kids nicht wirklich was, da sie recht schnell Wasser schlucken. Und das macht keinen großen Spaß. Baumspringen dafür umso mehr. Immer wieder klettern die beiden Mädels auf den Baum und springen ins Wasser.

Um 1/2 5 gehen wir Ankerauf. Immerhin wollen wir bis zum Anpfiff des Endspiels im Hafen sein und schon gegessen haben. So kümmere ich mich auf dem Weg zum Hafen Arenal, unser Tagesziel für heute, um die Bolognese. Der Wind hat ein wenig aufgefrischt und so kommen wir unserem Zielhafen flott näher.

Vor der Einfahrt bergen wir schnell unsere Segel, Fender raus, Leinen vorbereiten und schon tuckern wir in den Hafen. Ein Marinero winkt uns Richtung Tanke. Dort springt er mit einem Kollegen ins Schlauchboot und bringt uns zu einem freien Platz in der Marina. Alle Gastliegeplätze sind voll, aber wir bekommen einen privaten Platz, der frei ist. Wir erfahren später, das hier ein Jahresplatz 16.000 Euro kostet. Und für 100.000 kann man ihn kaufen. Was ein Eigner, den wir später in Porto Cristo treffen, gemacht hat.

Um 19 Uhr sind wir fest. Das erste San Miguel nach einem schönen Segeltag schmeckt einfach super. Die Bolognese ist auch schon fertig und so müssen wir nur noch die Spaghetti kochen. Zu den Spaghetti Bolognese gibt es einen frischen Salat.

Pünktlich 10 Min. vor dem Anpfiff sind wir mit Essen und Aufklaren der Pantry fertig. Meine Crew stürmt los zum Clubrestaurant. Ich habe noch das Bedürfnis, mich ein wenig frisch zu machen. Im Hafen ist niemand mehr. Alle sitzen vor dem Fernseher. So kann ich mich schnell unter die Heckdusche stellen. Erfrischt und nett duftend laufe ich auch zum Restaurant. Hier bekomme ich noch den Gratis-Sekt (hatten beim Bezahlen des Hafengeldes einen Gutschein bekommen), aber ansonsten nichts mehr zu trinken. Verpasst habe ich auch noch nichts.

Am Ende sind wir Weltmeister und immer noch durstig. Und das keine 10 Min. vom Ballerman weg. Sachen gibt es... die darf man gar nicht erzählen. Ich laufe nach dem Schlußpfiff zurück zum Schiff, genehmige mir noch einen Absacker und dann geht es auch schon in die Koje.

 

Montag, 14.07.2014 Arenal - Porto Pedro
SW2-3, sonnig, 28° sm / h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Porto Petro Bojenfeld Real Club Nautico 30 nein nein Inzwischen sind ist das Bojenfeld in Porto Pedro erneuert und es kommt ein Marinero vom Real Club Nautico kassieren. 30 Euro kostet die Nacht. Das war früher kostenlos. Dafür waren das Bojenfeld auch in einem erbärmlichen Zustand. Viele Bojen gesunken und verrostet. So liegt man doch ruhiger. Über rcnportopetro@rcnportopetro kann man die Bojen sogar reservieren.

Heute wollen wir früh los. Immerhin wollen wir bis Porto Petro. Und dazu müssen wir um das Cap Salinas herum. Eine etwas längere Strecke. Doch schnell ist es wieder 12 Uhr, bevor wir die Leinen los werfen können. Nachdem wir die Luxusmarina verlassen haben, weht uns eine frische Brise entgegen. Da ich den Tag nicht mit Kreuzen beginnen möchte (und auch nicht so viel Zeit habe), setzen wir die Dieselgenua. Bei knapp 1800 Touren bringt uns der Volvo Penta mit knapp 6kn voran. Nach dem Verlassen der Palma Bucht erkaufen wir uns etwas mehr Raum und motoren etwas weiter raus. Jetzt ist es aber Zeit, die Segel zu setzen. Dies ist schnell erledigt und mit nur einem Holeschlag können wir an der Cala Pi vorbei segeln. Auf der Höhe von Sa Rapita müssen wir uns entscheiden. Wir können den Kurs zum Cap Salinas nicht anlegen. Kreuzen möchte ich nicht, da ich gerne etwas früher in Porto Petro einlaufen möchte. So packen wir das Vorsegel ein und motoren Richtung Cap Salinas. Hinter dem Cap können wir den Diesel wieder ausschalten und mit einem schönen Raumschotkurs geht es Richtung Porto Petro. Erst unmittelbar vor dem Hafen bergen wir die Segel. Jetzt müssen wir nur noch ein paar Meter motoren. Im Bojenfeld sind noch etliche Bojen frei und so habe ich auch keinen Streß damit, das hinter mir ein Katamaran aufkommt, der zielstrebig zu einer Boje motort. Ich möchte rückwärts an die Boje fahren und das Schiff anschließend drehen, doch der mit dem Schlauchboot herbei geeilte Marinero hat Angst, das ich ihm die Mooringleine mit meinem Propeller schreddere. Ich habe keine Lust mit ihm zu diskutieren und füge mich. Also einen neuen Anlauf und so nähere ich mich mit dem Bug der Boje. Der Marinero hilft und gibt uns den Tampen an. So müssen wir nur unsere Leine durch das Auge stecken, belegen und schon fertig.

Jetzt freue ich mich auf ein kaltes San Miguel. Da wir die meiste Zeit motort sind, ist der Kühlschrank schön kalt und das Bier schmeckt. Dazu ein wenig Käse & Oliven. So lässt es sich aushalten. Der Wind lässt nach und vor uns liegt ein schöner, ruhiger Abend an einer Boje in Porto Petro.

 

Dienstag, 15.07.2014 Porto Petro - Cala Mitjana - Porto Colom
SW2-3, sonnig, 28° sm / h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Porto Colom Puerto de Colom 58 Euro ja ja, Abends Zugang nur mit Keycard Kommunaler Hafen in Porto Colom. Früher kostete hier eine Nacht gerade mal 10 Euro. Jetzt zahlt man in der Hauptsaison 58 Euro. Dafür hat man Wasser am Steg und recht vernünftige und saubere Toiletten und Duschen.

Heute haben wir uns mit Bekannten von Monika und Roland verabredet. Wir wollen uns in der Cala Mitjana treffen. Da nur ein laues Lüftchen geht, fahren wir das Stück bis zur Cala unter Motor. Wir kommen an der Cala D'or vorbei und ich biege kurz ab. Ein wenig Sightseeing muss auch sein. Einstimmige Meinung: schicke Boote, aber zu trubelig. Hier wird jeder Zentimeter genutzt. Wird auch teuer genug sein. So ein Zentimeter in der Cala D'or. Wir fahren durch bis zum neuen Steg für Tagesgäste. Einmal wenden auf kleinstem Raum und schon sind wir wieder draußen. Jetzt noch die knappe Seemeile weiter und schon sind wir in der Cala Mitjada. Diesmal erwische ich die richtige Bucht. Und wir haben Glück. Noch liegt nur ein Katamaran und 2 kleine Motorboote hier. Der Katamaran geht kurz darauf ankerauf und so haben wir einen super schönen Platz (fast) für uns. Das Ankermanöver klappt perfekt und die Landleine, die ich zur Sicherheit ausbringe, brauche ich nicht wirkich. Da auch jede Menge kleiner Motorboote an uns vorbei fahren, hole ich sie wieder an Bord. Bevor jemand die Leine noch in seinem Propeller hat.

Wir liegen noch nicht lange in dieser traumhaften Bucht, als die Bekannten von Monika an Bord kommen. Sie sind das kurze Stück vom Strand aus geschwommen, waren sich aber bis kurz vorher nicht sicher, ob es das richtige Boot ist. Naja, die Charteryachten sind kaum zu unterscheiden. Von weitem sowieso nicht. Der Strand ist, dafür das Hauptsaison ist erstaunlich leer, ??? klärt uns auf. Man muss 2 km über einen Trampelpfad laufen um zur Bucht zu gelangen. Das schöne und super gepflegte Anwesen mit Ausblick auf die Bucht ist privat und man darf es nicht betreten. Auch die Zufahrt scheint tabu zu sein. So ist es schon ein langer und beschwerlicher Marsch. Der sich aber lohnt.

Wir relaxen lange, gehen immer mal wieder schwimmen und bleiben den ganzen Tag in der Bucht. Erst um 1/2 6 lichten wir den Anker und machen uns auf den Weg nach Porto Colom, unserem heutigen Tagesziel.

Ich bespreche das Anlegemanöver mit der Crew und es klappt auch (fast). Um nicht zu sehr mit dem Bug nach Luv zu kommen, kuppel ich kurz auf. Das reicht aber, um mein Heck über die Mooringleine zu bringen. Als ich wieder Schub nach vorne gebe, verfängt sich die Mooring in meinem Prop und der am Propeller installierte Robecutter zerschnippselt die Leine. Fast! Ein kleiner Rest bleibt am Propeller hängen. Wir machen uns erst einmal mit der 2. Mooring fest. Der Hafencaptain kommt vorbei und ist nicht sehr erfreut, das wieder jemand eine Mooring geschreddert hat. Als er aber erfährt, das das Ende nicht auf dem Grund des Hafenbeckens liegt, sondern in unserem Propeller, ist er schon nicht mehr so verdrossen. Kann man das doch wieder hin bekommen. So telefoniert er nach dem ortsansässigen Taucher, der nach 10 Min. mit seinem Schlauchboot und Gehilfen ankommt und in 5 Min. für 60 Euro die Reste der Leine aus meinem Propeller entfernt. Jetzt noch die beiden Enden wieder zusammen knoten und alles ist wieder gut.

Der Hafenmeister bringt mir noch das Anmeldeformular, verschweigt mir, das die Duschen und Toiletten nur mit einer Keycard zugänglich sind und verabschiedet sich fröhlich winkend in den Feierabend. Zahlen können wir am nächsten Morgen.

Das man nur duschen kann, wenn man mit einer Keycard die Türe öffnen kann, erfahren wir erst eine 1/2 Std. später. Gottseidank finden wir einen Dauerlieger, der uns seine Karte ausleiht. Allerdings nur mit dem Versprechen, das wir sie nach 2 Min. zurück bringen. Das machen wir gerne. So können alle duschen gehen. Ich mache mich auf dem Schiff frisch.

Heute bleibt die Pantry kalt und wir leisten uns den Luxus, ins HPC schlemmen zu gehen. Kein günstiges Vergnügen, aber sehr sehr lecker.

 

Sonntag, 13.07.2014 Palma - Cala Portals - Arenal
SW2-3, sonnig, 28° 23,8 sm / 5:36h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Palma Marina La Lonja -- ja ja, auf dem Steg Base von Latitude Cero, Viva-Charter und Bestsail. 3 Toiletten und 3 Duschen, jeweils für Mädels und Jungs, sind einfach zu wenig, wenn am WE dort knapp 30 Schiffe liegen. Dann sind dort bestimmt an die 100 Segler, die morgens die sanitären Anlagen nutzen wollen.

 

Sonntag, 13.07.2014 Palma - Cala Portals - Arenal
SW2-3, sonnig, 28° 23,8 sm / 5:36h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Palma Marina La Lonja -- ja ja, auf dem Steg Base von Latitude Cero, Viva-Charter und Bestsail. 3 Toiletten und 3 Duschen, jeweils für Mädels und Jungs, sind einfach zu wenig, wenn am WE dort knapp 30 Schiffe liegen. Dann sind dort bestimmt an die 100 Segler, die morgens die sanitären Anlagen nutzen wollen.

 

Sonntag, 13.07.2014 Palma - Cala Portals - Arenal
SW2-3, sonnig, 28° 23,8 sm / 5:36h
Hafen Name Liegegeld Strom Duschen Bemerkung
Palma Marina La Lonja -- ja ja, auf dem Steg Base von Latitude Cero, Viva-Charter und Bestsail. 3 Toiletten und 3 Duschen, jeweils für Mädels und Jungs, sind einfach zu wenig, wenn am WE dort knapp 30 Schiffe liegen. Dann sind dort bestimmt an die 100 Segler, die morgens die sanitären Anlagen nutzen wollen.

118 Euro Arenal - Porto Pedro 37,3 sm / 6:53h SE2-3, sonnig, 29,5° 30 Euro Boje 5 Porto Pedro - Cala Mitjana - Porto Colom 8,0 sm / 2:04h S2-3, sonnig, 31° 58 Euro Port IB Porto Colom - Cala Manganer - Porto Cristo 10,9 sm / 2:34h SW1-2, sonnig, 30° 58 Euro Port IB Porto Cristo - Cala Mondrago - Porto Pedro 30 Euro Boje 9 Porto Pedro - Cala Portals - Palma 50,0 sm / 8:58h SE1, später SE4, sonnig, später bedeckt, 31° ---